Welcome back an unsere zwei Weltmeister!
Willkommen zurück daheim und herzlichen Glückwunsch an Matze und Addi zu ihren Goldmedaillen bei der diesjährigen Weltmeisterschaft der Rettungsschwimmer in den Niederlanden.
Vom 01. bis 18. September fand die Weltmeisterschaft der Rettungsschwimmer in Eindhoven und Noorwijk statt. In den verschiedensten Disziplinen konnten sich die Athleten und Athletinnen aus der ganzen Welt als Team oder in den Einzelwertungen messen. Einer der Teamwettbewerbe war der Line Throw. Dabei steht der Rettungsschwimmer am Beckenrand und rettet ein Opfer, das sich 12m entfernt befindet, innerhalb einer Zeitvorgabe von 30 Sekunden. Nach dem Startsingnal holt der Retter das vom Opfer gehaltenen Seil zu sich heran und wirft es dem Opfer wieder zu. Das Opfer muss das Seil ergreifen und wird vom Retter zurück zum Beckenrand gezogen (Quelle: Wikipedia). In dieser Teamdisziplin konnten Matthias Meng (DLRG Magdeburg) und sein Teamkollege alle anderen Athleten hinter sich lassen und erkämpften sich die Goldmedaille.
Ein anderer CrossFitter aus unseren Reihen, Addi (Adrian Flügel, DLRG Halle/Saalekreis) konnte in zwei weiteren Teamdisziplinen, der Puppenstaffel und der Gurtretterstaffel ebenfalls mit einer Medaille abschließen. So musste die Puppe in der Puppenstaffel von allen vier Teammitgliedern jeweils 25 m geschleppt werden. Bei der Medley Relay (Gurtretterstaffel) schwimmt der erste Schwimmer 50m im Freistil, der 2. legt die gleiche Distanz mit Flossen zurück, der 3. schwimmt wieder 50m im Freistil mit einem um die Schulter gelegten Gurtretter. Diesen übergibt er dann an den 4. Schwimmer, der dann den 3. Schwimmer 50 m mit Flossen und mit Hilfe des Gurtretters abschleppt. (Quelle: Wikipedia) Am Ende reichte es in der 4x25m Puppenstaffel für Gold und in der 4x50m Gurtretterstaffel für Bronze.
Herzlichen Glückwunsch! Das war eine starke Leistung zumal die Saison für unsere Sportler eher durchwachsen verlaufen ist. Beide hatten mit gesundheitlichen Problemen und Verletzungen hart zu kämpfen. Dazu kommt neben der Arbeit noch ein hohes Trainingsvolumen im Rettungsschwimmen und dann auch noch die ein oder andere CrossFit Einheit die einem alles abverlangt. Wer in der Lage ist, solch ein hohen Pensum zu fahren und dann auch noch über das Wettkampfjahr hinweg sehr konstante Leistungen zu liefern, hat es ehrlich verdient mit einer Medaille belohnt zu werden. Hut ab, Jungs und macht weiter so!